Veranstaltungstermin war der 16.9.2002-20.9.2002
Unser Camp hatten wir bei Zacharias in Borlova
Nach der Teilnahme an der Enduromania im Jahr
2001 mit so vielen positiven Eindrücken, stand schnell fest, daß
wir auch in 2002 mitfahren wollten.
Am 12.09.2002 war es dann endlich soweit: Hartmut stand mit seinem Wombel
(Wohnmobil) und Corinna auf dem Beifahrersitz bei mir vor der Tür.
Es ist 15 Uhr als wir in Remscheid starten und die 1.600 km nach Borlova/Rumänien
in Angriff nehmen. Das Wetter ist ausgezeichnet und wir kommen sehr gut
voran, wenn man bei einer Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h überhaupt
davon reden kann.
Die Autobahngebühren in Österreich sind lächerlich gegenüber
dem, was man auf ungarischen Autobahnen berappen muß. Die Ungarn knöpfen
uns für die Benutzung ihrer Autobahn 57 Euro ab, dafür bekommen
wir nach kurzer Fahrzeit die erste Vollsperrung und dann noch jede Menge
Baustellen geboten.
Gegen 13 Uhr am nächsten Tag kommen wir dann ohne größere
Probleme über die Grenze nach Rumänien, in eine "andere Welt"
und spätnachmittags in Borlova an. Wir werden von Zacharias freundlich
empfangen und während Hartmut sich im Wombel eingerichtet hat, ziehen
Corinna und ich das Tunnelzelt und die Frischluft vor.
Am Samstagmittag führen wir dann zum ersten mal unsere Mopeds aus: Hartmut die XT von seiner Frau, Corinna ihre DR350 und ich meine dicke Twin.
Als erstes zeigen wir Corinna unser Camp vom
letzten Jahr, die Wittmann's Hütte. Hier wird jetzt kräftig an
dem Staudamm gebaut und wir fragen uns, wie die Wittmann's Hütte wohl
in Zukunft mit Wohnmobil oder PKW und Hänger zu erreichen ist.
Weiter geht es über Teregova nach Brebou Nou. Diese Strecke hat uns
schon im letzten Jahr aufgrund der schlammigen Waldwege sehr gut gefallen.
Dieses Jahr war es noch schlammiger: was für ein Spaß! Einige
Schlammlöcher und Riesenpfützen haben wir aus fototechnischen
Gründen dann mehrmals durchfahren.
Auf dem Rückweg zum Camp hielten wir an einem Souvenirshop um ein paar
Schaffelle zu kaufen. Hartmut hatte "besseres" zu tun: seinen
von einem Hufnagel durchbohrten Hinterreifen zu flicken... Dies sollte aber
der einzige Plattfuß bleiben.
Am Sonntag war ich bis 13 Uhr damit beschäftigt
die GPS Koordinaten der Fahrtunterlagen, die wir noch am Abend erhalten
hatten, in meinen Palm einzutragen, um sie anschließend auf die GPS
Geräte zu überspielen.
Nach getaner Arbeit schwangen wir uns auf die Motorräder und es ging
zum Muntele Mic, dem höchsten Berg in dieser Region. Von der Südseite
aus führt eine sehr kurvenreiche und einfach zu fahrende Piste auf
den Gipfel. Das Wetter war sehr gut und wir hatten eine prima Fernsicht.
Als es dann auf den Rückweg gehen sollte, streikte ausnahmsweise mal
die Africa Twin: Ich drehte am Zündschlüssel und nichts passierte.
Da ich von diesem Phänomen schon gehört bzw. gelesen hatte, war
mir klar, daß ich jetzt dran war, mit losvibriertem Massekabel. Nach
5 Minuten Reparatur gings zurück nach Borlova.
Das Camp hatte sich gefüllt und überall standen Motorräder herum. Mittlerweile war auch Sergio eingetroffen, der uns erkannte und erneut herzlich begrüßte. Abends gab es bei Lagerfeuer die offizielle Begrüßung der Teilnehmer der diesjährigen Enduromania. Sergio hat kurz jedes der 21 Teams vorgestellt und zu fast jeder Person ein paar nette Worte bzw. eine kleine Anekdote erzählt, da auch viele Wiederholungstäter dabei waren. Sergio ist wie ein Endurovater, der vielen großen Enduro"Kindern" zu ihrem liebsten Vergnügen verhilft.
Montag 16.09.02
1. Wertungstag
Zlagna-Rugi-Virciorova-Petrosnita-Zagoru-Sadova Nou--Sub Margine-Sub Margine Top-Wittmann's Hütte
Voller Tatendrang ging es schon um 9.30 Uhr
los. Es war trocken und ziemlich kalt 10°C. Die ersten 3 Kontrollpunkte
waren schnell angefahren. Von Virciorova wollten wir dann den in der Karte
eingezeichneten Weg nach Valisoara nehmen, aber irgendwie haben wir nie
den richtigen Abzweig erwischt und sind ca. 2 Stunden auf Almwiesen hoch
und runter gefahren. Richtige Fahrwege gab es schon lange nicht mehr, nur
noch Spuren alter Pfade oder Wege, die von Pferde- oder Ochsenkarren tief
verspurt waren. Bei dem Versuch einen solchen Weg zu queren, setzte der
Motorschutz der Twin auf. Die Twin lag schlagartig auf der Seite und ich
machte eine Rolle seitwärts ins Gras. Außer kleinem Flurschaden
war nur ein abgebrochener Blinker zu verzeichnen.
Wir fanden doch noch auf die E70 zurück und unser nächstes Ziel
hieß Submargine Top. Das letzte Stück zum Top produzierte noch
mal kräftig Adrenalin bei mir. Auf mehr als fußballgroßen
scharfen und kantigen Steinen ging es ziemlich steil bergauf bis zum Gipfel.
Hartmut mit 2 Metern Körpergröße und seiner XT hatte keine
Probleme, während ich mit kurzen Beinen und der fetten Twin schon mächtig
zu kämpfen hatte. Schweißgebadet genossen wir dann die tolle
Rundumsicht.
Auf dem Rückweg legte ich dann eine filmreife Szene hin: Ich bin mit
der Twin aus der Fahrspur gekommen und steuerte direkt auf eine dicke Eiche
zu. Da ich mit dieser nicht kollidieren wollte, kippte ich die Twin kurz
vor dem Baum zur Seite und wollte mich mit dem Hinterrad am Baum abstoßen.
Das Ganze hätte auch fast funktioniert, wenn da nicht das Drahtseil
gewesen wäre, das am Baum als Zaun befestigt war: Stolle schnappt sich
Drahtseil, Drahtseil schnappt sich Moped und befördert es samt Fahrer
in den Zaun. Fazit: Ich im Zaun, unter mir 2 m Abhang, auf mir die Africa
Twin. Auf dem Weg standen Corinna und Hartmut und konnten sich das Lachen
nicht verkneifen.
Nach einer kurzen Bergungsaktion ging es dann noch mal zur Wittmann's Hütte
um den letzten Punkt für diesen ersten Tag abzuholen.
Dienstag 17.09.02
2. Wertungstag
Ilova-Plopu Tal-Dorca Wiese-Raul Alb-Bradul Mosului-Trei Ape
Kurz vor Ilova hätte ich fast einen Hund
platt gefahren. Bisher verfolgten sie die Motorräder lediglich mit
kräftigem Gebell. Dieser rannte direkt vor mein Vorderrad, so daß
ich das Hinterteil vom Hund noch erwischte. Auf dem Rückweg saß
der gleiche Hund dann ganz artig am Straßenrand und gab keinen Mucks
- manche lernen eben schnell...
Auf das Ploputal hatten wir uns schon gefreut, weil es landschaftlich ein
Highlight ist. Grüne saftige Wiesen, vereinzelte Gehöfte und ein
klarer Gebirgsbach säumen diese tolle Strecke. Fast am Ende des Tals
galt es die Dorca Wiese zu finden, auf der eine dicke Eiche mit Markierung
steht. Wir waren nicht die einzigen, die lange Zeit umherirrten um diesen
gut versteckten Punkt auszumachen. Nach fast einer Stunde hatten wir ihn
dann doch gefunden und sind weiter ins Nachbartal Raul Alb.
Die letzten beiden Punkte für diesen Tag waren die Forsthütte
Bradul Mosului und die Trei Alpe. Zur Forsthütte gelangten wir wieder
auf unserer Lieblingsstrecke: Kilometerlang durch völlig vermatschte
Waldwege und durch Pfützen, so groß wie kleine Seen. Wir sahen
wieder aus wie die Schweine und hatten tierischen Spaß dabei. Mit
nassen Füßen erreichten wir dann zum Schluß noch die Trei
Ape (Drei Kreuze), die auf dem Gipfel eines Berges in der Nähe von
Brebo Nou stehen. Von hier hat man bei schönem Wetter eine sehr gute
Rundumsicht.
Da die Wetterprognose sehr vielversprechend klang, beschlossen wir abends
unsere Donautour am morgigen Mittwoch zu starten.
Bei der letztjährigen Enduromania fuhren wir die große Donaurunde
an einem Tag, was ganz schön stressig war. Diesmal ließen wir
uns dafür 2 Tage Zeit, zumal die Landschaft dort traumhaft schön
ist.
Mittwoch 18.09.02
3. Wertungstag
Lablanita-Sopotu Nou-Ravensca-Garnic-Eibenthal-Orsova-
Baile Herculane-Bogaltin-Cornereva
Schon wieder war frühes Aufstehen angesagt:
Frühstück um 7, Abfahrt kurz nach 8. Da ich noch den kompletten
GPS Track vom letzten Jahr auf meinem Palm hatte, konnten wir uns dieses
Jahr ganz auf die landschaftliche Schönheit dieser Region konzentrieren.
Den größten Teil der Strecke legten wir einsam auf Asphalt zurück.
Ab Urcu war dann endlich Schluß mit Asphalt und es ging auf ziemlich
staubigen Wegen bis Ravensca. Wir haben unterwegs immer wieder Fotopausen
eingelegt und jede Möglichkeit einer schönen Rast genutzt. Von
Ravensca über Garnic gings dann endlich an die Donau. Bei strahlend
blauem Himmel, fast 30 Grad und einem Verkehrsaufkommen von nahezu null
genossen wir die 80 km auf der Donauuferstraße.
Doch wo keine Autos sind, sind auch keine Tankstellen und so blieb Corinnas
DR nach 237 km (5 km vor der nächsten Tankstelle) irgendwann mit Spritmangel
liegen. Wir opferten eine unserer PET Getränkeflaschen zum Benzin umfüllen
und hatten das Problem schnell behoben.
Bei langsam untergehender Sonne, die die weißen Donaufelsen in einen
warmen rötlichen Ton tauchte, ging es über eine Schlagloch-übersäte
Piste noch nach Eibenthal, ein von der Außenwelt fast abgeschnittenes
Dorf. Nach Erhalt des begehrten Stempels galt es auf der alten Eisenbahntrasse,
die vom Dorf wieder Richtung Donau führt, noch einen markierten Baum
zu finden. Dank meiner GPS Aufzeichnung kein Problem.
Den Fahrtunterlagen war zu entnehmen, daß im nächsten Ort, Orsova,
ein Kloster steht, in dem man auch übernachten und essen kann. Also
versuchen wir unser Glück, sprechen eine der Schwestern an, die etwas
englisch spricht und äußern unseren Übernachtungswunsch.
Überhaupt kein Problem meinte diese und zeigte uns ein einfaches, sauberes
4 Bettzimmer. Zuerst dachten wir noch, daß wir getrennte Zimmer bekommen
würden, doch die "gemischte" Belegung war kein Thema.
Zu unserem Essenswunsch meinte die Schwester: wenn wir das essen würden,
was da ist, sollten wir ihr folgen. Für uns überhaupt kein Problem,
weil wir einfach nur Hunger hatten und auch sonst nicht sehr wählerisch
sind. Es gab einen Bohnenmus (oder so ähnlich) mit Knoblauchkartoffeln
und sauren Gurken. Als Nachspeise gab es jede Menge Äpfel und einen
ganzen Teller voller Mutzen. Unsere Frage nach einer zweiten Flasche Wein
amüsierte die Schwester köstlich: wir waren wahrscheinlich die
einzigen, die freiwillig mehr von dem Messwein tranken. Unsere Frage nach
der Bezahlung wurde beantwortet mit: "was ihr geben wollt"! Wir
gaben 50 Euro (angemessen) und wurden noch in das Abendgebet eingeschlossen...
Satt, zufrieden und geduscht ließen wir den Abend mit dem (Meß-)Wein,
Cigarillo und tollem Donaublick auf unserer Klosterterrasse ausklingen.
Donnerstag 19.09.02
4. Wertungstag
Orsova-Baile Herculane-Valea Bolvasnita-Bogaltin-Topla-Camena-Canicea-Mehadica-Luncavita-Teregova Top-Turnu Ruini
Auf der E70 ging es Richtung Baile Herculane
(Herkulesbad) einem alten Bad, das auch schon mal bessere Tage gesehen hat.
Es galt einmal als das schönste Bad im Lande und kann auf eine 2000
jährige Badetradition zurückblicken. 55°C heiße schwach
radioaktive Mineralquellen sollen herkulische Kraft verleihen.
Weiter geht es Richtung Bogaltin. Hier bringen wir mit unseren Motorrädern
den Unterricht in der Dorfschule zum erliegen: Die kleinen Knirpse müssen
fluchtartig das Schulgebäude verlassen haben um uns und die Motorräder
zum Dorfladen zu begleiten, wo es einen weiteren Stempel gab. Die Bemühungen
der Lehrerin, ihre Zöglinge wieder in die Schule zu kriegen, waren
erst von Erfolg gekrönt, als wir unsere Bobos (Bonbons) verteilt und
schon wieder eine Staubfahne hinter uns herzogen.
Am Ende des Tals lag die Camena Casa lui Tatu,
eine einsame Siedlung die es anzusteuern galt. Da Hartmut etwas Probleme
mit seinem "Joggingfuß" hatte, sind Corinna und ich alleine
in das wunderschöne Tal gefahren. Die Exkursion dauerte 2,5 Stunden,
ehe wir wieder mit Hartmut zusammentrafen, der sich in der Sonne ausgeruht
hatte.
Das letzte Highlight an diesem Tag war die Auffahrt auf den Teregova Top.
Die Piste auf diese Bergspitze war sehr verspurt und staubig. Da es immer
noch sehr warm war und wir alle kräftig schwitzten, sahen unsere Gesichter
ziemlich lustig aus, als wir am Gipfel ankamen.
Auf dem Gipfel genossen wir die Ruhe und die Sonne und machten ein ausgiebiges
Päuschen. Von Motorengeräusch wurden wir aus unseren Träumen
zurückgeholt und trauten unseren Augen nicht: eine Sattelzugmaschine
mit tonnenschweren riesigen Baumstämmen war Richtung Tal unterwegs.
Die Geschwindigkeit des Gefährts betrug max. 5 km/h und man konnte
zusehen, wie sich das ganze Chassis in alle Richtungen verbog und verdrehte.
Wahnsinn, wo die Rumänen überall noch mit ihren Fahrzeugen unterwegs
sind!
Von Teregova aus ging es dann wieder zurück Richtung Camp. Da Corinna
keine große Lust mehr hatte, Hartmut und ich aber noch auf den Turnu
Ruini fahren wollten, um die letzten Punkte für den heutigen Tag zu
sichern, gab mir Corinna "ihre Kleine". Einige Etappen machen
halt mit einer DR 350 viel mehr Spaß als mit der dicken Twin. Überhaupt
bin ich nach den ersten Fahreindrücken auf der DR zu dem Ergebnis gekommen,
daß ich bei einer 3. Auflage der Enduromania auch so ein kleines "Ding"
bewegen werde. Es ist doch ein großer Unterschied, ob ich 240 oder
nur 130 kg durchs Gelände treibe!
Den Abend verbrachten wir dann bei unseren neu gewonnenen Eckernförder Boxerfreunden unterm Pavillon. Bei einigen Glas Bier und Rotwein diskutierten wir über unsere mögliche Plazierung: beiden Teams war schon bewußt, daß sie ganz gut gepunktet hatten, aber mehr als das obere Drittel wäre wohl nicht drin.
Freitag 20.09.02
5. und letzter Wertungstag
Muntele Mic- Muntele Mic Ruine
Angesichts des Abgabetermins der Fahrtunterlagen
um 14 Uhr haben wir es ruhig angehen lassen. Auf dem Programm stand lediglich
noch der "Hausberg" Muntele Mic mit 2 anzufahrenden Punkten.
Der Muntele Mic hüllte sich an diesem Vormittag in dicken Nebel und
die Ruine, die es zu finden galt, habe ich nur gefunden, weil ich den zahllosen
Spuren auf der matschigen Almwiese gefolgt bin. Das GPS Gerät hatte
ich nicht dabei, weil ich auf diesem letzten Stück wieder mit Corinnas
DR unterwegs war. Corinna schrieb derweil SMS, rauchte sich eine und "empfing"
die Eckernförder Truppe, die den Muntele Mic auch als letzten Punkt
gewählt hatten. Nach einem ausgedehnten Quätschchen machten wir
uns gemütlich auf den Rückweg um noch ein paar Fotos zu schießen
und unsere Fahrtunterlagen in gebührender Form abzugeben.
Gegen 20 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer
der Enduromania zwecks Siegerehrung in dem kleinen Speiseraum von Zacharias,
während es draußen in Strömen goß. Die Stimmung war
ausgelassen und in freudiger Erwartung auf die Ergebnisse. Sergio, der die
Woche über auf der Intermot weilte, war zum "krönenden"
Abschluß natürlich wieder da und faßte zutreffend zusamen:
Alle haben gewonnen, nämlich an Fahrspaß, Erfahrung, Orientierung,
landschaftlichen Eindrücken; außer ein paar kleineren Blessuren
hat sich keiner ernsthaft verletzt, und keiner ist in der "Wildnis"
verloren gegangen.
Die Siegerehrung als solches, fand auf eine sehr nette Weise statt: zwar
wurden die Teams in der Reihenfolge vom letzten bis zum ersten Platz genannt,
aber der letzte Platz wurde liebevoll mit "Most relaxed Team"
bezeichnet, eine Gruppe, die ungeplant im Wald übernachten mußte,
war die "Survival Specialists" und wir bekamen mit dem 4. Platz
die Bezeichnung: DIE DONAUSPEZIALISTEN.
Jedes Team bekam eine Urkunde und die 3 besten Teams zusätzlich ein
Medaille und so war die Freude riesig, als unsere Eckernförder Boxerfreunde
(mit nur hauchdünnem Vorsprung) den 3. Platz belegten!
Auch wenn es in der Woche hauptsächlich um den Spaß am Endurofahren
ging und nicht vorrangig um Punkte, wurde das natürlich ausgiebig gefeiert!
Zu später Stunde verabschiedeten wir uns und unsere Freunde gaben uns
mit einer sehr netten, sportlichen Geste noch etwas mit auf unseren Heimweg:
eine 3. Platz-Medaille, so frisch, daß sie fast noch warm war! So
erinnert sie uns nun immer an die wunderschöne Woche und daran, daß
wir vielleicht beim nächsten Mal auch unter die ersten Drei kommen
können!
Auf der unbeschwerten Rückfahrt (Grenzen
sind heute kein Problem mehr) unterhielten wir uns noch lange über
unsere Eindrücke von Menschen und Landschaft und waren uns einig:
Rumänien ist mit und ohne Enduromania eine (Urlaubs-)Reise wert.
PS: alle, die mehr über die Enduromania wissen wollen, schauen am besten
unter www.enduromania.net nach.